Impotenz: Selbsthilfe & Hilfe gegen Impotenz beim Mann!

Gegen die eintretende Impotenz beim Mann gibt es inzwischen zahlreiche Mittelchen. Neben den Medikamenten, sollte man auch therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen oder sich zumindest mal überlegen, ob das nicht sinnvoll wäre. Ansonsten kann auch ein Gang zum Chirurgen helfen. Doch erst sollte der Mann sich klar machen, ob das Problem von der Psyche kommt oder seiner physischen Konstitution.

Hilfe

Hilfe findet man beim eigenen Arzt oder wie gesagt beim Therapeuten. Um die passende Hilfe zu finden, muss man sich über das zu Grunde liegende Problem klar sein. Es hat keinen Effekt mit einer geplatzten Ader zum Therapeuten zu gehen und andersrum auch nicht. Im Internet findet man auch schon das eine oder andere Medikament, das ohne Rezept bestellbar ist, doch raten Experten davon ab.

Ursachen

Die Ursachen können ganz verschieden sein. Meist hat der Mann zu hohe Erwartungen an seine eigenen Leistungen. Manchmal sind sie so hoch, dass es kaum realistisch ist sie erfüllen zu können. Außerdem ist das Rollenverständnis des Mannes von großer Bedeutung. Viele Männer sind sich gar nicht über ihre psychischen Probleme bewusst. Ansonsten können geplatzte Adern eine Rolle spielen oder ein Enzym, welches die Blutzufuhr unterdrückt, wenn es in zu hohem Maße ausgeschüttet wird.

Was gegen Impotenz tun?

Viele Männer, die unter Potenzstörungen leiden, wissen nicht immer, was sie gegen und bei Impotenz tun sollen. Zunächst gilt es zu beachten, dass sowohl dauerhafte wie auch gelegentliche Erektionsstörungen zu den so genannten Volkskrankheiten gehören, also relativ häufig auftreten. Aus diesem Grunde sind viele Mediziner mit diesem Problem vertraut. Schamgefühle können und sollten also überwunden werden, denn um zu wissen, was man gegen und bei Impotenz tun kann, sollte zunächst die Ursachen festgestellt werden.

Haben die Erektionsstörungen beispielsweise körperliche Ursachen, kann bereits eine Ernährungsumstellung oder der Verzicht auf Alkohol und Nikotin weiterhelfen. Denn viele Männer sind sich heute über ihren ungesunden Lebenswandel nicht konkret bewusst. Wenn dies bei körperlich bedingten Erektionsproblemen nicht hilft, können je nach Schwere des Falles auch medizinische Hilfsmittel verschrieben werden.

Sind die Erektionsstörungen hingegen durch Stress oder psychische Belastung bedingt, können häufig weder eine Umstellung des Lebenswandels noch das Einnehmen von Medikamenten Abhilfe schaffen. Psychologische Beratung kann hier etwa eine Alternative sein. Im Gegensatz zu den körperlich bedingten Erektionsproblemen können hier auch selbst Spekulationen angestellt werden. Wer im Beruf etwa hohem Leistungsdruck ausgesetzt ist, der sollte die Erektionsprobleme als körperliche Warnung ernst nehmen.

Enden kann eine solche seelische Belastung, die beispielsweise auch durch private Unzufriedenheit hervorgerufen werden kann, in einem so genannten Burn-Out-Syndrom, das eine schwerwiegende Depression und eventuell dauerhafte Erektionsstörungen und andere chronische körperliche und seelische Beschwerden mit sich bringen kann.

Selbsthilfe bei Impotenz

Von der Impotenz betroffene Männer besuchen nicht selten Selbsthilfegruppen.

Selbsthilfe bei Impotenz wird auch oft von Pyschologen empfohlen. Sie als Betroffener haben in diesen Gruppen zum einen den Schutz der Anonymität, da sie sich nur mit dem Vornamen anreden. Dies ermöglicht Ihnen ein angstfreies Sprechen über das Thema Impotenz.

Zum anderen erfahren Sie-und diese Wirkung kann durchaus heilsam sein-dass Sie mit ihrem Potenzproblem nicht alleine sind, denn Sie treffen in der Selbsthilfegruppe auf Leidensgenossen. Zudem gibt es in der Selbsthilfegruppe die Möglichkeit, Tipps und Erfahrungen auszutauschen.

Die Betroffenen finden meist durch den übergeordneten Dachverband aller Selbsthilfegruppen eine entsprechende Gruppe zur Selbsthilfe bei Impotenz in ihrer Nähe. Gibt es noch keine, besteht die Möglichkeit, beim Verband bei der Gründung einer solchen Selbsthilfe-Gruppe Unterstützung zu erhalten.

Ernährung gegen Impotenz

Ungesunde Ernährung kann zu Impotenz führen. Stehen auf Ihrem Speiseplan allzu oft fettreiche Speisen und Süßes, können Übergewicht, ein hoher Cholesterinspiegel, Bluthochdruck, Ablagerungen in den Blutgefässen sowie Veränderungen im Hormonhaushalt die Folge sein. Die Blutzirkulation und der Sexualhormonhaushalt werden gestört, was zu Impotenz führen kann. Umgekehrt bedeutet dies aber auch, dass mit einer gesunden Ernährung Impotenz vorgebeugt oder sogar geheilt werden kann.

Eine gesunde Ernährung besteht aus viel Gemüse und Obst, Getreideprodukten (möglichst Vollkorn) sowie Hülsenfrüchten. Mit Milchprodukten, Fisch, Fleisch und Eiern sollten Sie maßvoll umgehen. Sie dürfen sich gerne etwas Süßes gönnen, einfach nicht zu viel. Beim Zubereiten der Speisen sollten Sie Salz, Fett und Öl nur sparsam einsetzen. Verwenden Sie für Salate hochwertige Öle wie Oliven- oder Rapsöl.

Nüsse wie Mandeln oder Haselnüsse enthalten wertvolle Öle und gehören ebenfalls zu einer bewussten Ernährung. Trinken Sie viele ungezuckerte Getränke; aber gehen Sie mit Kaffee, Tee und Alkohol bedachtsam um.

Eine nach diesen Regeln gestaltete Ernährung hilft nicht nur, Impotenz vorzubeugen oder zu beseitigen, sie wirkt sich auch positiv auf das Körpergewicht, den Cholesterinspiegel, den Blutdruck und den Hormonhaushalt aus. Ein Verzicht aufs Rauchen verstärkt diese Wirkung noch zusätzlich.

Greifen Sie bei Nahrungsmitteln ruhig zu, welchen besondere Wirkung gegen Impotenz zugeschrieben wird – wie Sellerie, Ingwer, Austern oder einem Ginseng-Präparat. Vielleicht sprechen Sie auf eins dieser Hausmittel besonders an.

Medikamente

Dieses Enzym nennt sich Phosphodiesterase-5 und dem zufolge sind es die PDE- 5- Hemmer, die Abhilfe schaffen. Sie hemmen eben dieses Enzym, so dass das Blut wieder frei fließen kann. Zu diesen Medikamenten gehören Viagra, Cialis und Levitra.