Erektile Dysfunktion: Wie lässt sie sich behandeln?

Gerade in der 2. Lebenshälfte sehen sich zunehmend mehr Männer mit dem Problem der erektilen Dysfunktion konfrontiert. Mit fortgeschrittenem Alter lässt nicht nur die Fähigkeit zu Hören, Sehen, Riechen und Schmecken nach, sondern auch die den Penis aufzurichten.

Einige Männer haben gelegentliche Erektionsprobleme welche in der Regel nur vorübergehend sind ohne dass sie zu einem chronischen Leiden werden. Diagnostisch liegt eine ED dann vor wenn es häufig zu Erektionsproblemen kommt. Die medizinische Einteilung geht von „Keiner Erektilen Dysfunktion“ bis hin zu „Starken Erektilen Dysfunktion“ bei der die Erektion nicht erreicht oder aufrecht erhalten werden kann.

Tatsächlich sind diese Störungen oft ein Symptom für ein zugrunde liegendes Problem wie z. B. Stoffwechselstörungen, Depressionen oder Herzkrankheiten.

In vielen Fällen ist eine ED nicht heilbar, lässt sich jedoch sehr wirksam behandeln. Eine Behandlung der ED kann nur dann erfolgen wenn der Betroffene sich der Partnerin oder einem Arzt anvertraut. Teilweise sind Medikamente die zur Behandlung anderer Krankheiten eingesetzt werden der Grund für die ED. Hat „Mann“ die Vermutung sollte unbedingt der behandelnde Arzt informiert werden. PDE5-Inhibitoren sind verschreibungspflichtige Pillen und helfen dabei auf sexuelle Stimulation mit einer Erektion reagieren zu können. Obwohl es die populärste Methode ist, ist sie nicht für jeden zugänglich.

Mittlerweile gibt es eine Fülle von Behandlungsmethoden die von Pillen über Injektionstherapien und Harnröhren-Einschub bis hin zu Chirurgischen Implantate und Vakuum-Geräten reicht. Der behandelnde Arzt wird durch Gespräche und Untersuchungen herausfinden welche für den Betroffenen die passende Methode ist.